Kreisverwaltung zwischen den Jahren eingeschränkt erreichbar
Alle Dienststellen der Kreisverwaltung bleiben am 23. Dezember, 24. Dezember, 27. Dezember und 31. Dezember geschlossen. Am 30. Dezember hat die Verwaltung zu den gewohnten Zeiten geöffnet.
Wetterauer Kommunen bündeln Kräfte beim Klimaschutz
Netzwerktreffen macht deutlich: Klimaschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe
Beim Klimaschutz ist Zusammenarbeit gefragt. Wenn kommunalen Nachbarn gemeinsam vorgehen, kann den Herausforderungen wie Hitzewellen und anderen Extremwetterlagen erfolgreich begegnet und die Auswirkungen abgemildert werden. Die Wetterauer Kommunen bündeln daher ihre Kräfte. Der Wetteraukreis fördert den gemeinsamen Klimaschutz seiner 25 Städte und Gemeinden. Beim sechsten Netzwerktreffen im Kreishaus tauschten sich Verantwortliche aus den Kommunen über effektive Maßnahmen und das zukünftige Vorgehen aus.
Im Mittelpunkt des Treffens stand der Hitzeaktionsplan. Bis zum kommenden Jahr sind alle Landkreise in Deutschland dazu aufgefordert, eigene Vorgehensweisen im Fall von Hitzewellen, Tropennächten und Dürreperioden zu erarbeiten. Die zuständige Koordinierungsstelle des Wetteraukreises unterstützt die Kommunen bei der Erstellung eines eigenen Hitzeaktionsplans und informiert über aktuelle Fördermöglichkeiten für die Klimaanpassung. Des Weiteren ist die gemeinsame Ausarbeitung einer „Karte der kühlen Orte“ im Gange. Bürgerinnen und Bürger erhalten damit eine Übersicht über alle Orte im Kreisgebiet, wo sie sich in großen Hitzewellen Abkühlung verschaffen können.
Erste Kreisbeigeordnete Birgit Weckler betonte, erfolgreicher Klimaschutz erfordere einen vielschichtigen gesellschaftlichen Wandel und umfasse alle Lebensbereiche: „Dabei ermöglicht gemeinsames Handeln verschiedener Akteure ein zielgerichtetes Vorgehen. Im Austausch von Wissen und Erfahrung können effektive Lösungen entwickelt werden.“
Das Netzwerk wurde 2022 auf Initiative der Klimaschutzkoordination des Wetteraukreises als Austauschplattform ins Leben gerufen. Seitdem ist es stetig gewachsen. Auch Wetterauer Städte und Gemeinden ohne eigenes Klimaschutzmanagement sind herzlich eingeladen, an den regelmäßigen Austauschformaten teilzunehmen und so wichtige Hinweise für die eigene Kommune mitzunehmen.