Projektangebote für Wetterauer Schulen

2 Tage

Ab dem 7. Schuljahr, alle Schulformen

Das Seminar wird im Klassenverband oder für Projektwochen angeboten und fördert die Auseinandersetzung mit den Themen Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein. Schwerpunkte dieses Angebotes ist der Escape Room „Expedition Greener Future“ und das Kaufen und Kochen regionaler Lebensmittel „Shopping Green“. Hier setzen sich die Jugendlichen mit verschiedenen Themen, die im Sinne des nachhaltigen und umweltbewussten Lebens stehen, auseinander. Die unterschiedlichen Aspekte von Umweltschutz und nachhaltiger Lebensweise werden spielerisch erlernt.

Inhalte und Ziele: (Selbst)Reflexion, Bewusstsein für eigene Handlungsräume schaffen, Praktische Erfahrung sammeln, Tipps für den Alltag, Zusammenhänge verstehen

Kosten: 5 Euro pro Person

3 Tage 

Für Schulklassen der 8. und 9. Jahrgangsstufe, Haupt- und Realschule, in schulnahen Einrichtungen, Jugend- und Freizeitstätten oder Jugendherbergen

Das Seminar wird im Klassenverband angeboten und dient der persönlichen Orientierung im Übergang Schule-Beruf.

Inhalte und Ziele: eigene Kompetenzen und Interessen kennenlernen, Lebens- und Berufsperspektiven entwickeln, Berufe kennenlernen, Bewerbungsgespräche üben, in die Zukunft denken, Ermutigung, Motivierung

In verschiedenen Modulen erarbeiten die Teilnehmenden ihre Lebensvorstellungen und beruflichen Ziele

Kosten: 10 Euro pro Person

3 Tage

Für Schulklassen der 5. bis 7. Jahrgangsstufe, alle Schulformen, in schulnahen Einrichtungen, Jugend- und Freizeitstätten oder Jugendherbergen.

Das Seminar wird im Klassenverband angeboten und dient der Klassenfindung und dem sozialen Miteinander.

Inhalte und Ziele: Einander besser kennen und wertschätzen lernen, Vertrauen aufbauen und Zusammenhalt in der Klassengemeinschaft erleben, Bewusstsein für Stärken und Vielfalt entwickeln, Einzelne und gruppenbezogene Konfliktfähigkeit stärken, Meinungen aushandeln und Klassenregeln etablieren

Mit verschiedenen Methoden und Spielen lernen sich Schülerinnen und Schüler untereinander besser kennen und entwickeln ein wertschätzendes Miteinander.

Kosten: 10 Euro pro Person

Ablauf Konfliktberatung

Die Eltern werden über die Rolle und Haltung des Beratenden informiert.
Die Eltern erhalten Informationen über die Schweigepflicht und Zusammenarbeit mit dem Jugendamt bzw. Familiengericht.

Die Eltern treffen eine Vereinbarung über die Themen, die erörtert werden sollen.
Die Sichtweisen sowie die Motivationen, Bedürfnisse und Interessen der Elternteile, in Bezug auf die gemeinsamen Kinder, werden mit professioneller Begleitung ausgetauscht.
Es besteht die Möglichkeit die Sichtweise der betroffenen Kinder direkt mit einzubeziehen.

Lösungsansätze für die Konfliktthemen werden gesammelt und bewertet. Wichtigstes Ziel ist hierbei die Normalisierung der Beziehungen zwischen den Familienmitgliedern.
 

Ergebnisse werden vereinbart und festgehalten.

Isef

  • Sie arbeiten mit Kindern und Jugendlichen oder Familien?
  • Sie haben aufgrund Ihrer Beobachtungen oder Informationen den Eindruck, dass bei einem Kind oder Jugendlichen eine Kindeswohlgefährdung bestehen könnte?

Sie sind z.B.:

  • Erzieher/in, Tagesmutter oder Tagesvater
  • Lehrer/in, Schulsozialarbeiter/in oder in der Ganztagsbetreuung an Schulen
  • Arzt/Ärztin in eigener Praxis oder in einer Klinik
  • Berater/in in einer Beratungsstelle oder Therapeut/in in eigener Praxis
  • Hebamme, Familienhebamme / Familien-Gesundheits- und Kinder-krankenpfleger/in
  • Fachkraft in der Flüchtlingsbetreuung
  • Mitarbeiter/in einer ambulanten oder stationären Jugendhilfe-Einrichtung

Alle Personen, die beruflich in Kontakt mit Kindern oder Jugendlichen stehen, haben bei der Einschätzung einer möglichen Kindeswohlgefährdung einen Rechtsanspruch auf Beratung durch eine insoweit erfahrene Fachkraft (IseF)  – dies gilt auch für Berufsgeheimnisträger (§ 8b SGB VIII und § 4 KKG).

Alle in der Jugendhilfe tätigen Fachkräfte (z.B. in Kitas, Jugendarbeit, Schulsozialarbeit, …) sind gesetzlich verpflichtet, bei Anzeichen von Kindeswohlgefährdungen insoweit erfahrene Fachkräfte zur Gefährdungseinschätzung hinzu zu ziehen (§ 8a SGB VIII).

Die Beratung mit einer entsprechend qualifizierten Fachkraft (IseF) erfolgt pseudonymisiert und trägt im Einzelfall zu einer größeren Sicherheit für Ihre Einschätzung und für Ihr weiteres Handeln zum Schutz der Minderjährigen bei - gerade dann, wenn die Anhaltspunkte nicht eindeutig sind.

Die insoweit erfahrene Fachkraft berät die fallverantwortliche Fachkraft in prozessorientierter, kooperativer Form.
Die Entscheidungen und Verantwortung bleiben bei den anfragenden Fachkräften.

Mögliche Beratungsinhalten sind u.a.: 

  • Erkennen und Einschätzen von Gefährdungsanzeichen
  • Ressourcen der Eltern, des Kindes, der Familie, des Umfeldes
  • Gewichtung der Informationen
  • Risikoeinschätzung: Liegt (wahrscheinlich) eine Kindeswohlgefährdung vor?
  • Was können/ müssen Sie als Fachkräfte tun, um die Gefährdung abzuwenden?
  • Welche Schritte sind dazu erforderlich (z.B. Gespräche mit den Betroffenen und den Eltern / Vermittlung geeigneter Hilfen / Kooperation mit anderen Einrichtungen)?
  • Vorbereitung von Gesprächen mit Kindern, Jugendlichen oder Eltern.
  • Ist eine Gefährdungs-Mitteilung an das Jugendamt erforderlich?

Die IseF / Kinderschutzfachkräfte in der Beratungsstelle verfügen über:

  • sozialarbeiterische, pädagogische oder psychologische Ausbildungen
  • langjährige Erfahrungen im Kinderschutz
  • zertifizierte Abschlüsse einer Zusatzausbildung als „Insoweit erfahrene Fachkraft“ / Kinderschutzfachkraft gemäß § 8 a / b SGB VIII und § 4 KKG.

Elternvorträge

Online-Vortrag mit Diskussion und Fragerunde

Wie erleben Kinder die Trennung ihrer Eltern? – Reaktionen von Kindern fallen unterschiedlich aus und sollen im Hinblick auf verschiedene Altersstufen, das Geschlecht und weitere Faktoren dargestellt werden. Wie können Eltern ihre Kinder unterstützen? Schutzfaktoren innerhalb der Familie und im sozialen Umfeld werden thematisiert und gemeinsam mit den TeilnehmerInnen wird diskutiert, wie diese gestärkt werden können.

Veranstaltungsorte und -termine:

  • Veranstaltungstermin: Donnerstag, 30.03.2023, 19.00 - 20.30 Uhr
    Veranstaltungsort: online-Vortrag
    Leitung: Eva Becker Dipl. Psychologin und Heike Häming, Dipl. Psychologin
    Anmeldung: vhs

Ehrenamtliche Betreuer/innen gesucht

Wetterauer Familiensommer

Dieses Jahr werden wir uns im Rahmen der Bad Vilbeler Burgfestspiele die Generalprobe des Schauspiels Ronja Räubertochter ansehen. Zusammen mit Birk, dem Sohn des verfeindeten Räuberoberhauptes Borka, behauptet sich die freche Räubertochter gegen alle Gefahren um sie herum. Freut euch auf einen ganz besonderen Tagesausflug.

Alter: Kinder ab 7 Jahren plus Eltern

Ort: Treffpunkt am Bahnhof Friedberg 

Zeit: Zeit und genauer Treffpunkt werden bei Anmeldung bekannt gegeben

Kosten pro Person: Erwachsene 6 €, Kind 4 €

Anmeldung: www.jimbala.de bis 15.05.2024

Bemerkung: Bitte wettergerechte Kleidung und ggf. Wechselkleidung mitbringen.

 

Infos & Anmeldung

Kinderfarm Jimbala e.V.

Frau Schönberger, Herr Jerina, Herr Rosenbauer

Mühlweg 48 (Postanschrift)

61169 Friedberg

Tel.: 0151 / 14 39 45 79

E-Mail

Anmeldeformular: www.jimbala.de

Wir fühlen uns als wären wir am Meer auf unserer GeoCaching-Tour durch den Kurpark in Bad Salzhausen: Dort entdecken wir die exotische Pflanzenwelt der Binnenland-Salzwiesen. Kinder mit und ohne Handicap lernen sich dabei gegenseitig kennen. Sie erleben gemeinsam Vielfalt, sind zusammen aktiv und gehen nach einem leckeren Mittagsimbiss das Thema Salz kreativ an.

Alter: Kinder ab 8 Jahre (plus Eltern)

Anmeldung: ab sofort

Kosten pro Person: 6€ Erwachsene, 4€ Kind

Bemerkung: Bei Bedarf unterstützt die bhw Personen mit Handicap.

 

Infos & Anmeldung

Behindertenhilfe Wetteraukreis gGmbH

Frau Bahia

Bahnhofstraße 61

63667 Nidda

Tel.: 0159-044 600 75

Fax: 06043-801 256

E-Mail

www.bhw-wetteraukreis.de

Noch freie Plätze bei der Alpaka-Tour am 14.08.2024 in Altenstadt!

Weitere Informationen bitte über untenstehende Kontaktdaten erfragen. 

 

Ein spannender Ausflugstag für Groß und Klein – Auf dem Lornfeldhof lernen wir zunächst die flauschigen Wetterau-Alpakas kennen und erfahren viel Interessantes über diese besonderen Neuweltkamele. Dann starten wir mit den Tieren zu einer Tour durch Feld und Flur. Zum Abschluss gibt es die Möglichkeit zum Picknick im Alpaka-Garten.

Alter: Erwachsene, Familien und Kinder

Ort: Butzbach

Anmeldung: ab sofort bis 14.07.2024

Kosten pro Person: Erwachsene 6 €, Kind 4 €

 

Infos & Anmeldung: 

Ev. Dekanat Büdinger Land

Frau Nagel-Kroll/ Frau Weyel-Bietz         

Gymnasiumstraße 5     

63654 Büdingen

Tel.: 0 60 42/97 90 906 o. 0171-8106397

E-Mail: Renate Nagel-Kroll oder Ruth Weyel-Bietz 

www.dekanat-buedinger-land.de

Gemeinsam mit anderen Familien fünf spannende Tage verbringen, aktiv sein und entspannen, Neues ausprobieren und Talente entwickeln , Spannendes in der Tiefe entdecken, Balance finden, Natur erleben und Kraft schöpfen, Momente der Besinnung genießen- das alles bieten wir im Freizeithaus am Rande vom Westerwald in unserer Ferienwoche an. Dabei achten wir darauf, dass sich Gruppenangebote und Rückzugsphasen gut ergänzen.

Alter: Kinder ab 5 Jahren + Erwachsene (Eltern, Großeltern etc.)

Ort: CVJM Freizeitzentrum Rodenroth

Anmeldung: ab sofort bis 26.06.2024

Kosten pro Person: Kind 120€, Erwachsene 220€, Senioren 170€ (Ermäßigung kann in begründeten Fällen gewährt werden).

 

Infos & Anmeldung: 

Ev. Dekanat Büdinger Land

Frau Nagel-Kroll/ Frau Weyel-Bietz         

Gymnasiumstraße 5     

63654 Büdingen

Tel.: 0 60 42/97 90 906 o. 0171-8106397

E-Mail: Renate Nagel-Kroll oder Ruth Weyel-Bietz 

www.dekanat-buedinger-land.de

 

Wir machen uns auf den Weg in den Frankfurter Zoo, in dem uns viele spannende Tiere erwarten. Von Klein bis Groß ist dort mit Sicherheit für jeden etwas dabei. Im Anschluss können wir auch noch den dortigen Spielplatz zum Austoben nutzen, bevor wir uns nach einem aufregenden Tag auf den Rückweg machen.

Alter: Kinder ab 4 Jahre (plus Eltern)

Anmeldung: ab sofort bis 31.07.2024

Kosten pro Person:  6 € Erwachsene, 4 € Kind

Bemerkung: Wetterfeste Kleidung und Sonnenschutz sind notwendig. Der Ausflug ist teilweise barrierefrei.

 

Infos & Anmeldung

Lichtblick e.V.

Verein für Jugend & Sozialhilfe

Wetterau

Frau Brüggemann

Södeler Str. 11

61231 Bad Nauheim

Tel.: 0 60 32 / 9 37 42 - 0

Fax: 0 60 32 / 9 37 42 - 19

E-Mail

www.lichtblick-wetterau.de

Fort- und Ausbildungsprogramm

Ausflüge zu Schwimmbädern und Badeseen gehören zu beliebten Zielen von Kinder- und Jugendarbeit, Ferienspielen und Freizeiten. Wer sich mit Kinder- oder Jugendlichen am oder im Wasser aufhält, muss mit besonderen Gefahren rechnen. Nach der Statistik der DLRG  gibt es immer mehr Menschen, die nicht schwimmen können. Auch die Zahl der tödlichen Badeunfälle ist seit Jahren leider konstant hoch.

Hier werden besondere Anforderungen im Rahmen der Aufsichtspflicht an alle Personen gestellt, die mit Kindern und Jugendlichen solche Aktivitäten planen. Im Verlauf dieses Wochenendes besteht die Möglichkeit in einem Kompaktseminar das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen Bronze zu erwerben.

In der Rettungsschwimmausbildung werden Techniken erlernt, die helfen, sich selbst in einer solchen Gefahrensituation nicht zu gefährden und dem Verunglückten effektiv zu helfen. Die Teilnehmer/innen werden mit den besonderen Gefahren am und im Wasser vertraut gemacht, und lernen Unglückssituationen richtig einzuschätzen.

Die Ausbildung erfolgt im Rahmen dieses Kompaktseminares mit 2 Praxiseinheiten im Hallenbad und mit mehreren Theorieeinheiten in der Jugendherberge Bad Homburg.

Besonderes: Personen, die beabsichtigen an einer solchen Ausbildung teilzunehmen, müssen schwimmen können, dürfen keine gesundheitlichen Einschränkungen beim Tauchen bis 3 Meter Tiefe und beim Springen vom 1 Meter Brett haben.

Zielgruppe: Multiplikator/ innen in der Jugendarbeit (Jugendleiter/innen, Betreuerinnen von Freizeiten und Ferienspiele), Lehrkräfte,  Schulsozialarbeit

Ort: Jugendherberge Bad Homburg und TaunaBad Oberursel

Beginn: Freitag, 16.02.2024, 19.00 Uhr, Ende: Sonntag, 18.02.2024, ca. 13.00 Uhr

Anmeldung: ab sofort über Mail  (Anmeldeformular steht online zum Download zur Verfügung)

Kosten: Der Teilnahmebeitrag beinhaltet Rettungsschwimmausbildung, Verpflegung und Übernachtung.

Zusätzliche Kosten: ca. 10 € sind am Veranstaltungsort für den Eintritt in das Hallenbad einzuplanen/ für eigene An- und Abreise.

  • 25,00 € für in der Kinder- u. Jugendarbeit ehrenamtlich tätige Personen. Dies sind Teilnehmer/innen aus Jugendgruppen, Vereinen u. Verbänden mit dem Sitz im Wetteraukreis.
  • 38,00 € für nebenamtliche Mitarbeiter/innen der Städte und Gemeinden des Wetteraukreises und ehrenamtlich tätige Personen, die nicht im Wetteraukreis wohnen und für einen Träger im Wetteraukreis tätig sind.
  • 65,00 € für hauptamtliche Mitarbeiter/innen der kommunalen Jugendarbeit der Städte und Gemeinden des Wetteraukreises. Sozialarbeiter/innen in Schulen, Lehrer/innen und Mitarbeiter/innen aus Betreuungseinrichtungen für Grundschulkinder sowie interessierte Einzelpersonen.

Ansprechperson: Josephin Koch 

Leider begegnet das Thema Mobbing vielen Kindern, Jugendlichen und somit auch Fachkräften im Laufe des Schulalltages oder in der Kinder- und Jugendarbeit. Um dem entgegenzutreten brauchen Kinder und Jugendliche innere Stärkung und Resilienz und vor allem auch Fachkräfte, die sie auf ihrem Weg unterstützen.

Bei dieser zweitägigen Fortbildung lernen pädagogische Fachkräfte in einem Selbstbehauptungs- und Resilienztraining wie sie Kinder und Jugendliche bei Beleidigungen, Stress, Konflikten und Mobbing unterstützen können, wie man vermeintliche Schwächen in Stärken umwandeln und so sein Energielevel steigern kann und einen guten Umgang mit Gerüchten und Lästereien. All das steht unter dem Motto „Ich kann das“ und einem Gedanken-Wirkungskreislauf.

Am zweiten Tag geht es vor allem eine Vertiefung und Übertragung in die eigene Institution. Was macht Mobbing mit Kindern und Jugendlichen? Wie kann eine gute Wertearbeit aussehen? Wie kann ich die Motivation, Eigenverantwortung und Selbstwirksamkeit von Jugendlichen fördern? Dabei soll in erster Linie für die Erlebniswelt der Jugendlichen im gesellschaftlichen Kontext sensibilisiert werden. Im Zuge dessen findet die Konzepte der Gewaltfreien Kommunikation und der Ich-Botschaften Anwendung.

Referentin: Annika Schmidt, Trainerin für Selbstbehauptung und Resilienz und Kinder-Jugend- und FamilienCoach zur Verfügung.

Zielgruppe: Lehrkräfte, Schulsozialarbeit, pädagogische Fachkräfte, Multiplikator/innen

Termine: 12.03. + 13.03.2024, jeweils 9-17 Uhr

Ort: Gemeindezentrum Wilhelmskirche, Bad Nauheim

Kosten: 125 €

Anmeldung: ab sofort über Mail (Anmeldeformular steht online zum Download zur Verfügung oder kann angefordert werden.)

Ansprechperson: Josephin Koch 

Modul 1: Medienkompetenz und Medienerziehung (Basismodul)

Mittwoch, 20.03.2024, 19.30-21.30 Uhr

Warum brauchen wir überhaupt Medien? Wie wirken sie und gibt es ein zu viel? In diesem Basis-Modul beschäftigen wir uns mit den Chancen und Risiken der (digitalen) Medien und den Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche. Außerdem gehen wir der Frage nach, was eigentlich Medienkompetenz heißt und geben viele praktische Tipps und Tricks für den Familienalltag mit Kindern und Jugendlichen.

Referent/innen: Guido Glück (Fachstelle Suchtprävention im Wetteraukreis) und Josephin Koch (Erzieherischer Jugendschutz, Fachstelle Jugendarbeit und Jugendgerichtshilfe des Wetteraukreises)

Anmeldung 

Die Jugendleiter/innen-Card (Juleica) steht für eine gute Ausbildung der Jugendleiter/innen nach einheitlichen Qualitätsstandards. Sie ist der Ausweis für Ehrenamtliche in der Jugendarbeit.

Die Juleica ist in erster Linie für ehrenamtliche Mitarbeiter/innen in der Kinder- und Jugendarbeit bestimmt. Sie kann auch für neben- und hauptamtliche Mitarbeiter/innen ausgestellt werden, soweit sie wie Jugendleiter/innen tätig werden.

Voraussetzungen für den Erwerb der Juleica ist der Nachweis über die erfolgreiche Teilnahme an einer Juleica-Ausbildung. Der Erwerb der Jugendleiter/innen-Card ist mit einer Ausbildung verbunden, die bei einer Erstbeantragung nach den Bestimmungen des hessischen Sozialministeriums zur Juleica-Card durchgeführt wird und mindestens 40 Zeitstunden betragen muss.  Weiterhin ist der Nachweis über die erfolgreiche Teilnahme an einem Lehrgang in *Erste Hilfe, „Sofortmaßnahmen am Unfallort“, erforderlich.

Ausbildungswoche:

Um Freizeiten, Ferienspiele oder Kinder- und Jugendgruppen oder Bildungsveranstaltungen zu betreuen, sind umfangreiche pädagogische, rechtliche und organisatorische Kenntnisse im Umgang mit Kindern und Jugendlichen erforderlich. Die Fachstelle Jugendarbeit bietet mit dieser Juleica – Ausbildungswoche eine Ausbildung an, die die erforderlichen pädagogischen und rechtlichen Kenntnisse vermittelt.

Diese Ausbildung umfasst insgesamt 40 Std. und beinhaltet nachfolgende Schwerpunkte nach den Bestimmungen des Hessischen Sozialministeriums:

  • Rolle und Selbstverständnis von Jugendleiter/-innen
  • Arbeit in und mit Gruppen
  • Aufsichtspflicht, Haftung, Versicherung  
  • Organisation und Planung
  • Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen
  • Entwicklungsprozesse im Kindes- und Jugendalter

Nach erfolgreicher Teilnahme und dem Nachweis über die Teilnahme an einem *Erste Hilfe-Kurs, der nicht älter als 2 Jahre ist, kann die Juleica beantragt  werden.

Dieses Seminar ist vom Hessischen Sozialministerium als Bildungsurlaub anerkannt worden.

*vgl.: Ausbildung der Fachstelle Jugendarbeit: Erste Hilfe Outdoor am 06.07.2024

Ort: Jugendherberge Büdingen

Beginn: 22.03.2024, 19.00 Uhr, Ende: 28.03.2024, ca. 13.00 Uhr

Anmeldung: ab sofort über Mail  (Anmeldeformular steht online zum Download zur Verfügung)

Ansprechperson: Josephin Koch

Kosten: Der Teilnahmebeitrag beinhaltet Ausbildung, Übernachtung und Verpflegung.

  • 60 € für in der Kinder- und Jugendarbeit ehrenamtlich tätige Personen. Das sind:
  • Jugendleiter/innen, Teilnehmer/innen von Jugendgruppen, Vereinen u. Verbänden mit dem Sitz im Wetteraukreis. Betreuer/innen von Ferienspielen/ Freizeiten aus dem Wetteraukreis.
  • 80 € für nebenamtliche Mitarbeiter/innen der Städte und Gemeinden des Wetteraukreises und ehrenamtlich tätige Personen, die nicht im Wetteraukreis wohnen und für einen Träger im Wetteraukreis tätig sind.
  • 150 € für hauptamtliche Mitarbeiter/innen der kommunalen Jugendarbeit der Städte und Gemeinden des Wetteraukreises. Sozialarbeiter/innen in Schulen, Lehrer/innen und Mitarbeiter/innen aus Betreuungseinrichtungen für Grundschulkinder sowie interessierte  Einzelpersonen und Teilnehmer/innen im Rahmen des Bildungsurlaubes.

Modul 2: Sexualität im digitalen Raum – Porno, Sexting und Empowerment

Donnerstag, 18.04.2024, 19.30-21.30 Uhr

Wie wirkt sich Pornographie auf Jugendliche aus? Welche Vorbilder suchen sich Jugendliche im Internet und warum? Wie geht „safer sexting“? Diese Fragen versuchen wir zu klären. Wir wollen in den Austausch dazu kommen wie Eltern in ihrem Erziehungsalltag Jugendliche beim Thema Sexualität und Medien angemessen unterstützen können.

Referent/innen: Julia-Katharina Wintermeyer (Frauen-Notruf Wetterau e.V.) und Nico Spieler (pro familia Friedberg)

Anmeldung

Die Fortbildung mit den Spielexpert/innen des Vereins Spielwiese Fulda e.V. verspricht Spiel, Spaß und Spannung. Alle Spieleinheiten sind exemplarisch und gut für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen geeignet und können der jeweiligen Zielgruppe entsprechend variiert werden.

Es wird viel gespielt und ausprobiert, aber auch die Theorie kommt nicht zu kurz. So wird die Rolle als Spielleitung thematisiert, wobei es um Fragen von Motivation, Präsenz und Gruppendynamik geht.

Zudem geht es auch um den situationsgerechten Einsatz von Spielen sowie die Sicherheit der Teilnehmenden.

Schwerpunkte: Spiele für große Gruppen und Schulklassen, Kooperative Abenteuerspiele, Spiele aus der Erlebnispädagogik für drinnen und draußen, Kennen Lernspiele, Bewegungsspiele und Wahrnehmungsspiele.

Zielgruppe: Multiplikator/ innen in der Jugendarbeit (Jugendleiter/innen, Betreuerinnen von Freizeiten und Ferienspiele), Lehrkräfte,  Schulsozialarbeit

Ort: Bildungsstätte Sportjugend Wetzlar

Zeitraum: 20.04.2024, 09.00-18.00 Uhr

Kosten: 10,00 € (Der Teilnahmebeitrag beinhaltet Ausbildung, Essen und Getränke.)

Anmeldung: ab sofort über Mail  

Ansprechperson: Josephin Koch

Das Thema Kindeswohl und Kinderschutz ist in den Blick der Öffentlichkeit gerückt. Gesetzliche Regelungen wie das Bundeskinderschutzgesetz sollen Kinder und Jugendliche vor Gefährdungen, Vernachlässigung, Misshandlung und sexuellem Missbrauch schützen. Auch Ehrenamtliche in Vereinen und Verbänden sollen gut geschult und sensibilisiert werden, um mögliche Risiken frühzeitig zu erkennen und richtig zu handeln.

Für 2024 werden zwei Fortbildungstermine angeboten, die sich an Gruppenleiter/innen richten, die in der Praxis in direktem Kontakt mit Kindern und Jugendlichen stehen.

Die Fortbildungsveranstaltung bearbeitet spezifische Fragen und Herangehensweisen bei der Umsetzung des Schutzauftrages, dem ehrenamtliche Mitarbeiter/innen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen verpflichtet sind. Die Schulung bietet einen Überblick über die inhaltliche Bedeutung des Schutzauftrages und die unterschiedlichen Formen und Aspekte von Kindeswohlgefährdung. Dabei werden die Anforderungen an ehrenamtlich Tätige und auch die Grenzen ihrer Verantwortung thematisiert. Außerdem werden Handlungsschritte und Verfahrensabläufe bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung vorgestellt.

Zielgruppe: Ehrenamtliche aus Vereinen/Verbänden

Hinweis: Die Schulung kann für die Verlängerung der JuLeiCa genutzt werden.

Ort: Homburger Str. 17, 61169 Friedberg

Zeitraum: 27.04.2024, 9.00 – ca. 17.30 Uhr

Kosten: Die Fortbildungen sind kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich!

Anmeldung: ab sofort über Mail. (Anmeldeformular steht online zum Download zur Verfügung)

Ansprechpersonen: Josephin Koch und Nicole Irmler-Stroh

Demokratisches Handeln erlenen und erlebbar machen – wie kann das in der pädagogischen Arbeit mit Jugendlichen gelingen? Welche Bezüge zu gesetzlichen Verankerungen gibt es und welche Rolle spielt die UN-Kinderrechtskonvention im Diskurs der Menschenrechtsentwicklung?

In dieser Fortbildung wollen wir verschiedene Anregungen und Methoden aufzeigen, wie sich Jugendliche die Kinderrechte selbst erschließen und sich dafür einsetzen können. Auf dieser Grundlage können Jugendliche ihren Alltag und ihre Vorstellungen über ihre Zukunft untersuchen und herausfinden: Was können wir tun?

Der Verein Makista unterstützt pädagogische Fachkräfte der Jugendarbeit und weiterführenden Schulen dabei, die Kinderrechte in ihrer Wirkung für Jugendliche wahrzunehmen und als Teil der Menschenrechtsbildung in den pädagogischen Alltag zu integrieren. Die Grundlage der Arbeit ist die UN-Kinderrechtskonvention und die darin enthaltenen Prinzipien wie beispielsweise Gleichwertigkeit, eine solidarische Gesellschaft und Demokratie.

Referent: Makista – Bildung für Kinderrechte und Demokratie e.V.

Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte aus der Arbeit mit Jugendlichen

Zeitraum: 11.06.2024, 9-16 Uhr

Ort: Kreishaus, Europaplatz, Friedberg

Kosten: 45€, unterstützt durch Fördermittel des Vereins

Anmeldung: ab sofort über Mail  (Anmeldeformular steht online zum Download zur Verfügung)

Ansprechperson: Lea Noe

Vorbereitungswochenende der eigenen Betreuer/innen, die in den Ferien Angebote des Wetteraukreises betreuen. 

Zielgruppe: ehrenamtliche Betreuer/innen

Ort: Jugendherberge Bad Homburg

Zeitraum: 14.06.2024, 19.00 Uhr - 16.06.2024, 13.00 Uhr

Kosten: keine

Anmeldung: ab sofort über Mail  

Ansprechperson: Josephin Koch

In Zusammenarbeit mit dem DRK, Kreisverband Wetzlar

Dieses Angebot wendet sich an alle, die sich mit Kindern und Jugendlichen in Freizeiten,  Ferienspielen, Gruppenstunden viel in der freien Natur befinden. Der überwiegende Teil der Ausbildung findet auf dem Gelände der Jugendherberge und den angrenzenden Wald statt. 

Die Ausbildung beinhaltet:

  • Erste Hilfe Ausstattung für Unternehmungen im Outdoorbereich
  • Spezielle Maßnahmen der Ersten Hilfe Outdoor
  • Rolle und Verantwortung der Leitung/en im Notfall
  • Erstellung und Umsetzung eines situationsgerechten Notfallplanes, Haftungsrechtliche Hinweise
  • Gruppenführung in Krisensituationen und psychische Erste Hilfe
  • Regeln zur Unfallvermeidung
  • Szenarienarbeit

Das Mitbringen von Trekkingbekleidung bzw. der Jahreszeit angepassten Bekleidung ist dringend erforderlich, sonst funktioniert diese Ausbildung nicht:

  • Trekkingbekleidung (Hose, Jacke, Trekkingschuhe- bzw. -stiefel)
  • Regenbekleidung (Regenhose und Regenjacke – alles was verfügbar ist!) 

Ort: Bildungsstätte Sportjugend Wetzlar

Zeitraum: 06.07.2024, 9.00 – ca. 17.30 Uhr

Kosten: 10,00 € (Der Teilnahmebeitrag beinhaltet Ausbildung, Essen und Getränke.)

Anmeldung: ab sofort über Mail  (Anmeldeformular steht online zum Download zur Verfügung)

Ansprechperson: Josephin Koch

Modul 3: Gefahren und Straftaten im Internet

Donnerstag, 26.09.2024, 19.30-21.30 Uhr

Welche Gefahren bestehen für Kinder und Jugendliche bei der Nutzung digitaler Medien? Mit welchen Kriminalitätsphänomenen könnten die Minderjährigen konfrontiert werden? Bei welchen Straftaten kann man schnell selbst zum Täter/ zur Täterin werden? Was geschieht im Anschluss an eine Anzeigenerstattung bei der Polizei? Wie gestalten sich die strafrechtlichen Konsequenzen?

Referent: Wolfgang Bernd Schulz (Jugendkoordinator der Polizeidirektion Wetterau)

Anmeldung 

In der täglichen Praxis von Fachkräften der Schulsozialarbeit, Jugendarbeit sowie Lehrerinnen und Lehrer ist Mobbing ein zunehmendes und verbreitetes Phänomen. In fast allen Schulklassen und -formen finden sich aktuellen Untersuchungen zufolge Mädchen und Jungen, die über einen längeren Zeitraum hinweg von ihren Mitschülern und Mitschülerinnen gehänselt, geschlagen, bedroht oder auf andere Weise gedemütigt werden.

Die Fachstelle Jugendarbeit und Jugendgerichtshilfe des Wetteraukreises bietet dafür die Fortbildung ‚NoBlame Approach‘ an, die von einer Fachreferentin durchgeführt wird.

Der NO BLAME APPROACH gibt Fachkräften ein einfaches Instrument an die Hand, bei Mobbing zum Wohl und Schutz der Mobbing-Betroffenen zu handeln. Die lösungsorientierte Methode steht im Gegensatz zur problemorientierten Vorgehensweise, das heißt, zu all jenen Verfahren, die davon ausgehen, dass eine Veränderung in Richtung einer gewünschten Lösung stets eine Problemanalyse voraussetzt.

Die Vorgehensweise im Rahmen des NO BLAME APPROACH zielt ausschließlich darauf ab, wie das Mobbing gestoppt werden kann. Wie das bestehende Problem im Detail aussieht, wie es entstanden ist oder wer die Schuldigen sind, ist in diesem Zusammenhang nicht von Bedeutung. Die Trainingseinheit dauert einen Tag. Danach sind in der Regel alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen in der Lage, dieses Instrument einzusetzen und Mobbing zu stoppen.

Referentin: Andrea Münch, zertifizierte No Blame Approach Trainerin

Zielgruppe: Lehrkräfte, Schulsozialarbeit, pädagogische Fachkräfte, Multiplikator/innen

Ort: Friedberg, Kreishaus, Gebäude B

Zeitraum: 01.11.2024, 9.30 - 16.30 Uhr

Kosten: 80 €

Anmeldung: ab sofort über Mail  (Anmeldeformular steht online zum Download zur Verfügung)

Ansprechperson: Josephin Koch

 

Auswertungsseminar der eigenen Betreuer/innen, die in den Ferien Angebote des Wetteraukreises betreuen. 

Zielgruppe: ehrenamtliche Betreuer/innen

Ort: Friedberg, Homburger Str. 17

Zeitraum: 02.11.2024, 10.00 - 18.00 Uhr

Kosten: keine

Anmeldung: ab sofort über Mail  

Ansprechperson: Josephin Koch

Modul 4: Digitale sexualisierte Gewalt

Donnerstag, 07.11.2024, 19.30-21.30 Uhr

Im vierten Modul geht es um Grundlagenwissen zu Formen der sexualisierten Gewalt mittels digitaler Medien und wie Täter/innen im Netz vorgehen. Gemeinsam wird erarbeitet, wie Kinder und Jugendliche Warnsignale erkennen und wie sie sich im Netz schützen können. Darüber hinaus geht es um die Frage, wie man sich als Ansprechperson für betroffene Kinder und Jugendliche anbieten kann.

Referent/innen: Julia-Katharina Wintermeyer (Frauen-Notruf Wetterau e.V.) und Angelica Brand (Wildwasser Wetterau e.V.)

Anmeldung

Das Thema Kindeswohl und Kinderschutz ist in den Blick der Öffentlichkeit gerückt. Gesetzliche Regelungen wie das Bundeskinderschutzgesetz sollen Kinder und Jugendliche vor Gefährdungen, Vernachlässigung, Misshandlung und sexuellem Missbrauch schützen. Auch Ehrenamtliche in Vereinen und Verbänden sollen gut geschult und sensibilisiert werden, um mögliche Risiken frühzeitig zu erkennen und richtig zu handeln.

Für 2024 werden zwei Fortbildungstermine angeboten, die sich an Gruppenleiter/innen richten, die in der Praxis in direktem Kontakt mit Kindern und Jugendlichen stehen.

Die Fortbildungsveranstaltung bearbeitet spezifische Fragen und Herangehensweisen bei der Umsetzung des Schutzauftrages, dem ehrenamtliche Mitarbeiter/innen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen verpflichtet sind. Die Schulung bietet einen Überblick über die inhaltliche Bedeutung des Schutzauftrages und die unterschiedlichen Formen und Aspekte von Kindeswohlgefährdung. Dabei werden die Anforderungen an ehrenamtlich Tätige und auch die Grenzen ihrer Verantwortung thematisiert. Außerdem werden Handlungsschritte und Verfahrensabläufe bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung vorgestellt.

Zielgruppe: Ehrenamtliche aus Vereinen/Verbänden

Hinweis: Die Schulung kann für die Verlängerung der JuLeiCa genutzt werden.

Ort: Homburger Str. 17, 61169 Friedberg

Zeitraum: 16.11.2024, 9.00 – ca. 17.30 Uhr

Kosten: Die Fortbildungen sind kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich!

Anmeldung: ab sofort über Mail. (Anmeldeformular steht online zum Download zur Verfügung)

Ansprechpersonen: Josephin Koch und Nicole Irmler-Stroh

 

Bedarfsmeldung Kitaplatz

Sie melden den Platzbedarf Ihres Kindes schriftlich beim Träger der Kindertageseinrichtung oder in einem der regionalen Kindertagespflegebüros des Wetteraukreises an.

Beachten Sie bitte, dass die Anmeldeverfahren für die Betreuungsangebote vor Ort sind in den Städten und Gemeinden des Kreises unterschiedlich sind.

Oft können Sie sich über online-Portale anmelden. Es gibt bei freien Trägern die Möglichkeit, sich direkt mit einem Anmeldeformular anzumelden. Hilfreich ist, wenn Sie Kitas in Ihrer Nähe ausfindig machen, Besichtigungstermine vereinbaren und die Anmeldemodalitäten klären.

Eine Anmeldung sollte möglichst früh erfolgen. Träger benötigen in der Regel mindestens drei Monate Vorlaufzeit, um einen Betreuungsplatz planen zu können.

Der Wetteraukreis verfügt nicht über eigene Plätze in Kindertageseinrichtungen.

In der Erfüllung des Rechtsanspruches arbeitet der Wetteraukreis mit den Städten und Gemeinden im Wetteraukreis zusammen.

Zur Erfüllung des Rechtsanspruches unterstützt der Wetteraukreis die Städte und Gemeinden bei der Planung und Sicherstellung eines bedarfsgerechten Platzangebotes.

Der Rechtsanspruch wird erfüllt, wenn einem Kind ein freier Betreuungsplatz in einer Tageseinrichtung oder bei einer Kindertagespflegeperson nachgewiesen werden kann und dieser zumutbar ist.

Ein Platz gilt in der Regel als zumutbar, wenn er wohnortnah angeboten wird, d. h. wenn die Einrichtung zu Fuß oder über kurze, sichere Wege mit (öffentlichen) Verkehrsmitteln in vertretbarer Zeit erreichbar ist.

Laut aktueller Rechtsprechung gilt eine Wegstrecke zur Betreuungseinrichtung als zumutbar, solange sie innerhalb von 30 Minuten bewältigt werden kann.

Hierbei sind auch die Fahrtwege der Eltern zum Arbeitsplatz zu beachten.

Das Wunsch- und Wahlrecht der Eltern beschränkt sich auf das tatsächlich zur Verfügung stehende Platzangebot in Kindertageseinrichtungen und in der Kindertagespflege.

  • Gesamtverantwortung/Amtspflicht/Garantenstellung
  • Planungsverantwortung: Bestand, Bedarf, Umsetzung
  • Örtliche und sachliche Zuständigkeit für Leistungsgewährung  und Aufgabenerfüllung
  • Sicherstellung der Bereitstellung eines Betreuungsplatzes bei rechtzeitiger Anmeldung, ggfls. Zuweisung im Einzelfall
  • Beratung und Information der Sorgeberechtigten bei Auswahl der geeigneten Betreuung
  • Ermittlung des Bedarfs an Plätzen für Kinder in Tageseinrichtungen und in der Kindertagespflege
  • Zusammenarbeit mit freien und kirchlichen Trägern
  • Verantwortlich dafür, dass die vorgesehenen Plätze in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen

AWO Perspektiven gGmbH

  • Butzbach, Ober-Mörlen, Rockenberg, Münzenberg, Wölfersheim

06033 9605606

  • Nidda, Gedern, Hirzenhain, Ranstadt, Florstadt, Echzell, Reichelsheim

06035 7094377

Diakonisches Werk Wetterau

  • Bad Vilbel, Rosbach

06031 7252 138

  • Bad Nauheim, Friedberg, Wöllstadt, Niddatal

06031 7252 136

  •  Altenstadt, Büdingen, Glauburg, Kefenrod, Limeshain, Ortenberg

06042 97960 336

Mütter- und FamilienZentrum Karben e.V

  • Kindertagespflegebüro Karben

06039 6089 -701 o. -702