Elternabend: Resilienz für Teens - stark durch die Pubertät
Mobbing ist ein Thema, das leider vielen Kindern, Jugendlichen und somit auch Eltern im Laufe des Schulalltages begegnet. Um dem entgegenzutreten brauchen Kinder und Jugendliche innere Stärkung und Resilienz und vor allem auch Eltern, die sie auf ihrem Weg unterstützen. Die Fachstelle Jugendarbeit und Jugendgerichtshilfe lädt zu einem Elternabend zum Thema ‚Resilienz für Teens- stark durch die Pubertät‘ ein: Am 22. November, 19:30 bis 21.30 Uhr, online via ZOOM. Es sind noch einige Plätze frei.
„Mobbing ist ein sehr schwieriges Thema. Kinder und Jugendliche sind häufig der Situation gegenüber machtlos, da sie nicht zu den “Hippen“, “Coolen“ oder „angesagtesten“ Kids gehören und sich hilflos gegenüber den Mobbing- Attacken fühlen“, so Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch. „Deshalb ist es wichtig, Kinder und Jugendliche zu stärken und den Eltern hilfreiche Tipps an die Hand zu geben, wie sie ihren Kindern Unterstützung geben können.“
Daher bietet die Fachstelle Jugendarbeit und Jugendgerichtshilfe einen Elternabend zum Thema ‚Resilienz für Teens- stark durch die Pubertät‘ an. Angesprochen sind Eltern mit Kindern ab der dritten bis vierten Klasse bis Ende der weiterführenden Schulen. Generell sind alle interessierten Eltern herzlich willkommen.
Als Referentin steht Annika Schmidt, Trainerin für Selbstbehauptung und Resilienz und Kinder-Jugend- und FamilienCoach zur Verfügung. Sie teilt ihr Wissen und ihre Erfahrungen aus ihrer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Umgang mit Stress, Mobbing und Konflikten. Darüber hinaus geht es darum, das Verständnis der Eltern für die sensiblen Entwicklungsphasen zu erweitern. Eltern erhalten Anregungen und wertvolle Impulse, ihr Kind im Umgang mit Bedürfnissen und Gefühlen zu begleiten und ihre Kommunikationsbasis zu verbessern. Im Anschluss an den Vortrag gibt es Gelegenheit, Fragen zu stellen.
Der Elternabend findet online via ZOOM statt, Anmeldung ab sofort bei der Fachstelle Jugendarbeit, E-Mail. Aufgrund der bereits sehr hohen Nachfrage sind aktuell nur noch Restplätze zu vergeben. In Absprache mit der Referentin ist aber bereits ein weiterer Termin – voraussichtlich Anfang 2023 – in Planung.