Fördermittel zur Festigung der Kooperation im Bereich Frühe Hilfen
Kürzlich konnte Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch gemeinsam mit Bürgermeister Michael Merle einen Förderbescheid an das Familienzentrum dasgute.haus eG in Kooperation mit dem Evangelischen Familienzentrum der Markus-Kirchengemeinde übergeben. Die beiden Partner, dasgute.haus und das Evangelische Familienzentrum Butzbach haben gemeinsam ein wöchentlich stattfindendes Elterncafé mit integrierten Familiensprechstunden auf den Weg gebracht.
„Uns ist es wichtig, dass wir gut vernetzt mit den anderen Akteuren vor Ort für die Belange von jungen Eltern als Ansprechpartner dienen “, so Dr. Agnes Model und Stefanie Santila Krause, Vorstandsmitglieder der dasgute.haus eG. Pfarrer Wiegand kann sich dem nur anschließen. „Als Evangelisches Familienzentrum stehen wir seit Jahren in sehr gutem Kontakt mit den jungen Eltern, sowohl über unsere integrative KiTa in der Schillerstraße, als auch durch die weiteren persönlichen Kontakte. Wir bieten den Eltern nicht nur an, zuzuhören, sondern auch die erforderlichen Hilfestellungen.“ „In Elterngesprächen spürt man sehr schnell, wo der ‚Schuh drückt‘ und ein einfacher Rat schon viel bewirken kann“, ergänzt die Leiterin der Evangelische KiTa in der Schillerstraße, Petra Achtner. „Deshalb war es uns allen so wichtig, stärker miteinander zu kooperieren“, erklären alle Beteiligten unisono.
„Ich freue mich sehr, dass mit diesem Förderbescheid ein Schritt in der nördlichen Wetterau getan wird, um sich durch Kooperationen noch breiter für die Menschen vor Ort und in der unmittelbaren Umgebung einzusetzen“, sagt Erste Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch. „Mein Wunsch ist es, mit dieser Kooperation des Familienzentrums der evangelischen Kirchengemeinde und dem Familienzentrum dasgute.haus den Netzwerkknoten für Frühe Hilfen in der Wetterau Nord zu verstetigen. Angebote, wie offene Familientreffs, werden dies noch unterstützen. Daher freut es mich, dass sich die Kooperationspartner auch um diese Förderung bemühen, um so frühestmöglich Ansprechpartner aber auch Hilfspartner in schwierigen Situationen zu sein“, so Becker-Bösch abschließend.