Gemeinsam für eine fußgänger- und fahrradfreundliche Wetterau
Julian Herzel unterstützt und berät als neuer Nahmobilitätskoordinator die Wetterauer Kommunen
Ab sofort steht den 25 Städten und Gemeinden im Wetteraukreis ein zentraler Ansprechpartner zur Verfügung, wenn es um die Verbesserung der Nahmobilität vor Ort geht: Der neue Nahmobilitätskoordinator Julian Herzel unterstützt sie bei der Umsetzung von Projekten rund um den Fuß- und Radverkehr. Der Landkreis will damit einen Beitrag zur Förderung nachhaltiger Mobilität und zur Umsetzung des Klimaplans für Hessen leisten.
Mit der Unterstützung der neuen Nahmobilitätskoordination soll das bestehende Angebot an sicheren und komfortablen Wegen für Fußgänger und Radfahrer im Wetteraukreis weiter ausgebaut werden. Die Stelle wird durch eine Zuwendung des Landes Hessen ermöglicht.
„Nahmobilität heißt Mobilität für alle – und das direkt vor der Haustür. Mit Julian Herzel konnten wir einen erfahrenen Fachmann gewinnen, der die Weiterentwicklung des Fuß- und Radwegenetzes im Wetteraukreis engagiert vorantreiben wird“, erklärt Erste Kreisbeigeordnete und Mobilitätsdezernentin Birgit Weckler. „Im urbanen wie im ländlichen Raum ist es gleichermaßen wichtig, dass Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad sicher, direkt und einfach gestaltet sind. Die Nahmobilitätskoordination wird dabei helfen, dass die Städte und Gemeinden genau die Unterstützung und das Know-how erhalten, das sie für die Umsetzung ihrer Projekte benötigen.“
Julian Herzel wird die kreisangehörigen Kommunen bei der Planung, Entwicklung und Ausschreibung von Nahmobilitätsprojekten unterstützen und als Bindeglied für den Erfahrungsaustausch und die fachliche Beratung in der Region fungiert. Mit einem abgeschlossenen Masterstudium in Stadtplanung (M.Sc.) und mehrjähriger Berufserfahrung bringt er wertvolle Kompetenzen und Erfahrung mit. Ziel ist es zudem, den Austausch zwischen den Städten und Gemeinden zu fördern.
Sichere und komfortable Angebote für alle
Julian Herzel startet mit großer Motivation in die neue Aufgabe: „Ich freue mich darauf, dabei zu unterstützen, das bestehende Fuß- und Radwegenetz noch sicherer und attraktiver zu gestalten. Nahmobilität schafft Lebensqualität, ist gut für die Gesundheit und schont nicht zuletzt die Umwelt.“
Neben der Förderung des Rad- und Fußverkehrs geht es bei der Nahmobilitätskoordination auch um die bessere Verknüpfung der unterschiedlichen Verkehrsträger und das Erproben innovativer Mobilitätslösungen insbesondere im ländlich geprägten Raum. „Ein gut ausgebautes Fuß- und Radwegenetz verbessert den Verkehrsfluss für alle, auch für die Autofahrerinnen und Autofahrer. Damit kommt die Stärkung der Nahmobilität allen Verkehrsteilnehmern zu Gute“, betont Erste Kreisbeigeordnete Weckler.
Ansprechpartner/in
Name | Telefon | Fax | Raum | |
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Julian Herzel | 06031 83-4114 | 103 |