# ABC-Schützen - Keltenbergschule auf dem neuesten Stand der Technik
Digitale Technik und moderne Einrichtung ermöglichen Lernen nach neuesten Standards in Glauburg-Stockheim
Während die Schülerinnen und Schüler ihre Sommerferien genießen, wird auf zahlreichen Baustellen an den Wetterauer Schulen intensiv erweitert, modernisiert und renoviert. Auf seiner jährlichen Schultour macht sich Landrat Jan Weckler selbst ein Bild von den Arbeiten im Kreisgebiet. In Glauburg-Stockheim besichtigte er gemeinsam mit Alexander Hiemer vom Hochbauamt die neue Ausstattung an der Keltenbergschule.
Digitale Tafeln, Tablets und WLAN in Schulen – die Bildung in einer vernetzen Welt hat sich verändert. Für Schülerinnen und Schüler ist das Lernen mit digitalen Hilfsmitteln notwendig geworden. Um ein modernes und an die Bedürfnisse angepasstes Lernumfeld zu schaffen, hat der Wetteraukreis als Schulträger insgesamt rund 280.000 Euro in die Umsetzung des Digitalpakts an der Keltenbergschule investiert. Neben den sogenannten Pylonentafeln erhielt die Grundschule mit ihren derzeit 174 Schülerinnen und Schülern flächendeckendes WLAN, zusätzliche Steckdosen und Klassenraumverteiler sowie Netzwerkanschlüsse.
„Die Zukunft unserer Kinder ist in vielen Bereichen digital. Spätestens die Corona-Pandemie hat uns vor Augen geführt, dass wir in der Digitalisierung an unseren Schulen Nachholbedarf haben“, erklärte Landrat Jan Weckler. Er sei sehr zufrieden, mit dem Fortschritt bei der Umsetzung des Digitalpaktes im Wetteraukreis: „Wir kommen gut voran. Die meisten Schulen sind inzwischen hervorragend ausgestattet. So werden die Kinder bestens auf die Herausforderungen, die die Digitalisierung für uns alle mit sich bringt, vorbereitet.“
Neben der Modernisierung der Tafeln und der Erweiterung der technischen Infrastruktur erhielt die Keltenbergschule für etwa 65.000 Euro neues Mobiliar. Ein Teil der alten Möbel wurde an eine Grundschule in Dernau im Ahrtal gegeben. „Es freut mich, dass hier sogar eine nachhaltige Lösung gefunden werden konnte und den Menschen im Ahrtal, die nach wie vor mit den Folgen der Flutkatastrophe zu kämpfen haben, wenigstens ein klein wenig geholfen werden konnte“, sagte Landrat Jan Weckler.