Hilfestellung für einen guten Start ins Arbeitsleben

Zwei neue pädagogische Fachkräfte unterstützen seit Jahresbeginn die Einarbeitung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Fachbereich Jugend und Soziales des Wetteraukreises

Sieben Personen, fünf Frauen und zwei Männer, stehen lächelnd vor dem Eingang eines Gebäudes.

Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Marion Götz (Mitte) freut sich mit Ramona Gutting (links), Jugendamtsleiterin Jutta Messerschmidt (3. von links), Juri Weizel (rechts) und weiteren Beschäftigten des Fachbereichs Jugend und Soziales über den Ausbau der Einarbeitungskapazitäten für neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Der Wetteraukreis verstärkt seine Kapazitäten bei der Einarbeitung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Fachbereich Jugend und Soziales. Seit Jahresbeginn unterstützen zwei erfahrene pädagogische Fachkräfte den Berufseinstieg neuer Kolleginnen und Kollegen.

„Die Berufstätigkeit im Bereich soziale Arbeit und Jugendamt kann mitunter sehr herausfordernd sein und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einiges abverlangen. Umso wichtiger ist es, das Ankommen in der neuen Stelle nach besten Kräften zu unterstützen und zu begleiten. Das ermöglicht einen guten Start in die Beschäftigung. Ein bedarfsorientiertes Einarbeitungskonzept baut eine Brücke zwischen der Phase des Studiums und der Ausbildung hin zum eigenverantwortlichen Tun im Jugendamt. Sie bildet damit ein zentrales Element der Personalbindung“, betont Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Marion Götz.

Wie wichtig diese Form der Unterstützung zum Berufsstart ist, erklärt Ramona Gutting, selbst zuständig für den Bereich Fachkräftesicherung im Fachbereich: „Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, ein gutes Ankommen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sicherzustellen und im Rahmen des Einarbeitungskonzeptes die Qualitätsstandards kontinuierlich und bedarfsgerecht anzupassen.“

Konkret bedeutet dies, dass der Kreis gerade zu Beginn der Tätigkeit verschiedene zentrale Schulungen anbietet und großen Wert auf einen qualitativ hohen Standard bei der Einarbeitung legt. Durch Hospitationen haben die neuen Arbeitskräfte zudem die Möglichkeit, andere Bereiche des Jugendamtes kennenzulernen, was auch für eine stärkere Vernetzung sorgt. Zudem erhalten die Berufseinsteigerinnen und -einsteiger fachliche Unterstützung und Begleitung bei der Einarbeitungsphase, die bis hinein in den Übergang zum eigenständigen Arbeiten reicht.

Doch schon im Vorfeld einer potenziellen Beschäftigung gibt es bereits erste Hilfsangebote. So stehen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für Hochschulen zur Verfügung, und man bietet eine Begleitung für Studierende im Anerkennungsjahr an. „Darüber hinaus unterliegt das Einarbeitungskonzept des Fachbereichs Jugend und Soziales einer ständigen Überprüfung und Weiterentwicklung. Auf diesem Weg wollen wir sicherstellen, dass unsere neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf ihrem Weg in den Berufseinstieg die bestmögliche Unterstützung erfahren“, sagt Marion Götz.

Neue Fachkräfte im Bereich soziale Arbeit

Seit 1. November vergangenen Jahres hat der Fachbereich Jugend und Soziales des Wetteraukreises 29 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt. Eine weitere Neueinstellung ist zum 1. Juni geplant. Darüber hinaus ist gegenwärtig noch eine Jahrespraktikantin im Fachbereich beschäftigt.

Veröffentlicht am: 15. Mai 2025