Stadtverwaltung Niddatal bekommt neuen Standort in Ilbenstadt

Erste Kreisbeigeordnete Birgit Weckler übergibt Baugenehmigung für neuen Verwaltungsstandort auf ehemaligem Klosterareal

Acht Männer und Frauen stehen vor einem historischen Gebäude.

Monika Jantzen (Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen Niddatal), Stadtrat Markus Nikleniewicz, Bürgermeister Michael Hahn, Leiter des Niddataler Bauamts Jens Fischer, Erste Kreisbeigeordnete Birgit Weckler, Mario Müller (Bauamt der Stadt Niddatal), Erster Stadtrat Manuel Klein, Alexander Klietz (Die Linke Niddatal).

Die Stadtverwaltung der Stadt Niddatal bekommt einen neuen Standort in der alten Klosteranlage in Ilbenstadt. Erste Kreisbeigeordnete Birgit Weckler hat Bürgermeister Michael Hahn die Baugenehmigung für die Umnutzung eines Bestandsgebäudes übergeben.

Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude, das historisch gesehen ursprünglich mit zur Klosteranlage des ehemaligen Prämonstratenser-Chorherrenstifts gehörte, wurde bis vor kurzem vom Bistum Mainz genutzt. Zuletzt befand sich in dem Haus eine Bildungsstätte mit Beherbergungsbetrieb. Nun sollen Büroräume in die alten Mauern einziehen. Dafür werden nichttragende Wände umgesetzt und Trennwände zurückgebaut, um Platz für beispielsweise Druckerräume zu schaffen. Das gesamte Gebäude wird barrierefrei umgebaut. Der Einbau eines Aufzuges ist geplant. Auch der Brandschutz wird mithilfe einer neuen Außentreppe auf den neuesten Stand gebracht. Der Außenbereich wird in Abstimmung mit dem Denkmalschutz ebenfalls neu gestaltet: Dort entstehen 46 PKW-Stellplätze, 30 Abstellplätze für Fahrräder und 5 Abstellplätze für Sonderfahrräder wie zum Beispiel Lastenfahrräder.

Erste Kreisbeigeordnete Birgit Weckler zeigte sich begeistert von dem historischen Areal und der neuen Nutzung: „In geschichtsträchtige Gemäuer zieht jetzt eine moderne Verwaltung ein. Altes und Neues begegnen sich. Die Umnutzung ist sinnvoll und nachhaltig. Hier ist mit Sicherheit ein gedeihliches Arbeiten möglich.“

Veröffentlicht am: 19. August 2024