Von Anfang an für die Familie da – Frühe Hilfen beim Geburtshilfefest

Bei der Flyerübergabe an die Frauenklinik des Hochwaldkrankenhauses, von links: Frau Dr. med. Anika Rifi, Leiterin der Geburtshilfe der Hochwaldklinik, Dr. Marina Gebbers, Netzwerkkoordinatorin der Frühen Hilfen, und Anna Hülbrock, Sozialarbeiterin im Anerkennungsjahr.
Die Frühen Hilfen im Wetteraukreis bieten unter dem Titel „Wohlbehalten aufwachsen in der Wetterau“ Unterstützungsangebote für Schwangere und Familien mit Kindern bis zum dritten Lebensjahr an. Die Netzwerkkoordination des Wetteraukreises war in diesem Jahr mit einem eigenen Stand am Geburtshilfefest in Bad Nauheim vertreten, das die geburtshilfliche Abteilung der Frauenklinik im Hochwaldkrankenhaus jährlich veranstaltet.
Das Geburtshilfefest findet jedes Jahr im Rahmen der Weltstillwochen statt und stand in diesem Jahr unter dem Motto „Du entscheidest. Nicht die Werbung“. Die Frauenklinik des Hochwaldkrankenhauses ist als „babyfreundliches Krankenhaus“ zertifiziert – ein Qualitätssiegel von WHO und UNICEF, das für besondere Fürsorge rund um die Geburt steht. Das Fest unterstreicht das Ziel der Klinik, das Wohlergehen von Neugeborenen und ihren Familien auch über die Geburt hinaus aktiv zu fördern.
Sozialdezernentin und Kreisbeigeordnete Marion Götz teilt mit, dass die Kooperation des Netzwerks Frühe Hilfen im Wetteraukreis mit dem Hochwaldkrankenhaus im vergangenen Jahr ausgebaut und gefestigt wurde. „Durch die Zusammenarbeit mit der Frauenklinik wollen wir werdende und junge Eltern noch besser erreichen und über die vielfältigen Unterstützungsangebote der Frühen Hilfen informieren“.
Vor diesem Hintergrund hat sich das Netzwerk mit eigenem Stand mit vielfältigen Informationen und Spiel- und Kreativangebote für die Kinder auf dem Geburtshilfefest präsentiert. Dr. Marina Gebbers, Netzwerkkoordinatorin beim Wetteraukreis: „Mit dem Stand hatten wir die Möglichkeit, sowohl mit Eltern als auch mit Fachkräften der Klinik aktiv ins Gespräch zu kommen, so dass alle Seiten profitieren konnten.“
Erstmals kam dabei auch einer neuer kompakter Flyer zum Einsatz, der künftig auch in der Frauenklinik ausliegt und in die Untersuchungshefte der Neugeborenen eingelegt werden soll. Auch dies ist ein weiterer Schritt zur frühen und niedrigschwelligen Information junger Familien in der Wetterau.