Wetterauer Brandschutzerzieher zur Fortbildung in Saarbrücken
Fortbildung und der Blick über den Tellerrand sind wichtig. So nutzten die Brandschutzerziehungskoordinatorin des Wetteraukreises und die Vertreter der Brandschutzerzieher aus Büdingen und Ober-Mörlen die Gelegenheit, in Saarbrücken am deutschlandweiten Forum Brandschutzerziehung teilzunehmen. Eingeladen hatte der Deutsche Feuerwehrverband in Zusammenarbeit mit der Vereinigung zur Förderung des deutschen Brandschutzes e.V. (vfdb).
„Die Wichtigkeit der Brandschutzerziehung und -aufklärung findet zunehmend Beachtung. Ihre Themen und Inhalte sind für alle Altersstufen und Bevölkerungsschichten wichtig, von der Kita und der Schule bis zum Seniorenkreis“, sagt Landrat Jan Weckler. Stets geht es um die Vermittlung von Kompetenzen, die im Notfall lebensrettend sein können: Wie verhüte ich einen Brand? Wie verhalte ich mich wenn es brennt? Wie ist die Feuerwehr organisiert? Dies sind nur einige Beispiele.
Veranstaltungsort für die 23 Workshops des zweitägigen Forums war der Campus der Universität des Saarlandes. Zu Gast war nationale und internationale Referenten. Der Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Ralph Tiesler, berichtete zu Beginn von der Unterzeichnung eines neuen Kooperationsvertrages zwischen dem Deutschen Feuerwehr Verband (DFV), der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) und dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK). Dabei geht es unter anderem um den verbindlichen Austausch zwischen den Kooperationspartnern, um Fortbildung und die Steuerung und Entwicklung von Informationsmaterialien. Immer mit Blick auf das Ziel, die Selbsthilfe der Bevölkerung zu stärken.