Noch bis zum 15. Oktober 2024 können sich unter anderem Vereine, Kommunen und Bildungseinrichtungen für das Förderprogramm „Generation Nachbarschaft – Soziale Räume gemeinsam gestalten“ bewerben. Projektideen, die Generationen in der eigenen Nachbarschaft zusammenbringen, können für das Jahr 2025 mit Beträgen zwischen 250 Euro und 50.000 Euro gefördert werden.

„Um Vielfalt und Inklusion im Wetteraukreis zu fördern, ist es besonders wichtig, dass wir viele Menschen in unseren Kommunen erreichen. Deshalb begrüßen wir Bewerbungen aus der gesamten Bandbreite unseres örtlichen gesellschaftlichen Lebens. Sport- und Kulturvereine, eingetragene migrantische Organisationen, Bildungseinrichtungen, Kommunen sowie gGmbHs sind herzlich eingeladen, sich zu bewerben“, betont Kreisbeigeordnete und zuständige Dezernentin Marion Götz.

Gefördert werden solidarische Nachbarschaftsideen. Im Vordergrund steht dabei die Ausrichtung auf Mehrgenerationenarbeit, Inklusion, Integration, Vielfalt und Teilhabe sowie die Unterstützung von Familien und Seniorinnen und Senioren. Die Projektidee soll möglichst innovativ sein, kann aber auch bestehende Ideen an neue Orte bringen. Digitale und mobile Projekte, die ihren Bezugspunkt im Wetteraukreis haben, sind ebenfalls möglich. Projekte mit Potential zur Nachahmung, Wiederholung und Verstetigung sind besonders erwünscht.

Die Nachbarschaft nachhaltig fördern

Vielfältige Projektideen werden begrüßt, zum Beispiel Feste und Veranstaltungen, Vortrags- und Workshop-Angebote, Gemeinschaftsgärten, Erzähl-Repair-Cafés, interkulturelle Begegnungscafés und Sportaktionstage. Die Förderung kann für Sachkosten, Fahrtkosten, einmalige Aufwandsentschädigungen, Mieten sowie Aufwendungen für Inklusion und Integration beantragt werden.

„Mit dem Förderprogramm möchten wir dazu beitragen, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken, indem die Menschen in den Kommunen zusammenkommen und vor Ort gemeinsam etwas bewirken“, erläutert Kreisbeigeordnete Marion Götz.