Kreisverwaltung zwischen den Jahren eingeschränkt erreichbar
Alle Dienststellen der Kreisverwaltung bleiben am 23. Dezember, 24. Dezember, 27. Dezember und 31. Dezember geschlossen. Am 30. Dezember hat die Verwaltung zu den gewohnten Zeiten geöffnet.
Afrikanische Schweinepest (ASP)
Seit Mitte Juni 2024 ist im Südhessen, dem Landkreis Groß-Gerau die Afrikanische Schweinepest (ASP) ausgebrochen, mit drastischen Folgen und Einschränkungen für die Landwirtschaft, die Jägerschaft und die Bevölkerung im betroffenen Gebiet.
Die Afrikanische Schweinepest ist eine Viruserkrankung, an der nur Wild- und Hausschweine erkranken. Fast alle Schweine, die daran erkranken sterben auch daran. Für den Menschen und andere Tiere ist die ASP ungefährlich.
Der Wetteraukreis ist aktuell nicht betroffen. Es gelten somit keine Restriktionsmaßnahmen.
Oberstes Ziel muss es sein, die Einschleppung und Ausbreitung dieser Tierseuche in die Schwarzwildpopulation oder gar in die Hausschweinebestände im Wetteraukreis zu verhindern. Bürger, Jäger und Tierhalter werden dringend um Unterstützung gebeten.
Da die Afrikanische Schweinepest über kontaminierte Essensreste, wie Wurst oder Fleisch übertragen werden kann ist es wichtig, dass Lebensmittelreste nur in verschlossenen Müllbehältern entsorgt und nicht unachtsam weggeworfen werden. Allen Schweinehaltern wird dringend empfohlen, die gesetzlich vorgeschriebenen Biosicherheitsmaßnahmen für ihren Schweinebestand zu überprüfen und besonders achtsam einhalten. Eine Überprüfung der eigenen Sicherheitsmaßnahmen kann über die ASP Risikoampel unter folgendem Link erfolgen.
Jäger sind besonders gefragt, um eine Einschleppung der ASP in die Wetterau frühzeitig erkennen und bekämpfen zu können, damit die daraus resultierenden Schäden möglichst gering gehalten werden. Zusätzliche Informationen für Jäger erhalten Sie hier.
Krank erlegte Wildschweine, Unfallwild oder verendet aufgefundene Wildschweine sollten unbedingt mit einer Tupferprobe auf ASP untersucht werden. Von gesunden geschossenen Wildschweine sollten Blutproben genommen und zur Untersuchung eingeschickt werden. Das Probenmaterial, einschl. Untersuchungsantrag und Freiumschlag erhalten sie beim Fachdienst Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung, Steinkaute 2, 61169 Friedberg oder der Unteren Jagdbehörde in der Berliner Str. 31, 63654 Büdingen.
Des Weiteren können Sie wichtige Informationen über die Afrikanische Schweinepest, Präventions- und Bekämpfungsmaßnahmen, Jagdlichen Maßnahmen, der Bergung von Wildschweinkadavern und zu Entschädigungs- und Haftungsfragen den Handlungsempfehlungen für die Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei Schwarzwild in Hessen folgendem Link entnehmen.
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