Informationen zur Afrikanischen Schweinepest (ASP)

Für den Wetteraukreis gelten aktuell zwar keine Restriktionsmaßnahmen, jedoch muss es das oberstes Ziel sein, zu verhindern, dass sich die Tierseuche Afrikanischen Schweinepest (ASP) in der Schwarzwildpopulation ausbreiten kann oder gar auf Hausschweinbestände übertritt.

Hier sind besonders die Jagdausübungsberechtigen und deren Mitjäger gefragt, um einen Seuchenausbruch im Wetteraukreis frühzeitig zu erkennen und daraus resultierende Schäden möglichst gering zu halten.

Tot aufgefundene Wildschweine sind oftmals das erste Anzeichen. Daher sollten krank erlegte Wildschweine, Unfallwild oder verendet aufgefundene Wildschweine unbedingt auf ASP (Tupferprobe) untersucht werden. Wir appellieren an alle Jäger, vermehrt auf Fallwild oder erkrankte Tiere im Schwarzwildbestand zu achten und möglichst viele Proben zu gewinnen und untersuchen zu lassen.

Auch die Beprobung (Blutprobe) gesund erlegter Wildschweine ist äußerst wichtig, um eine mögliche Verschleppung der ASP in den Wetteraukreis frühzeitig erkennen zu können. Die Proben können dann mit den Trichinenproben an den bekannten Stellen abgegeben werden.

Entsprechendes Probenmaterial (Blut- und Tupferprobe) erhalten Sie beim Fachdienst Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung, Steinkaute 2, 61169 Friedberg sowie bei der Unteren Jagdbehörde, Berliner Str. 31, 63654 Büdingen zu den üblichen Öffnungszeiten.

Ansprechpartner/innen

Name Telefon Fax Raum E-Mail
A. Fischer 06042 989-2529 06042 989-492529 41 E-Mail
N. Silberling 06042 989-2525 06042 989-492525 39 E-Mail

Zuständig

Gewerbe, Jagd, Waffen, Fischerei

Veterinärwesen