Rechtspopulistische Äußerungen sind immer häufiger im Alltag junger Menschen zu finden. In dieser Fortbildung suchen wir nach Antworten und Methoden, dem Anstieg rechtsradikaler Einstellungen unter Jugendlichen zu begegnen.

Wir setzen uns in diesem Workshop mit schwierigen Situationen von Jugendlichen in unserer Gesellschaft auseinander und analysieren, wie die extreme Rechte diese Ängste nutzt, um junge Menschen für sich zu gewinnen.

Bekannte Stichworte für Probleme und Ängste von Jugendlichen sind beispielsweise hohe Wohnkosten, schwacher Ausbau der öffentlichen Mobilität, Inflation, Entfremdung von demokratischen Prozessen und die zunehmende Angst vor Krieg. Rechte demokratiefeindliche Gruppierungen adressieren Jugendliche vor allem in sozialen Netzwerken, aber auch im realen Leben, indem sie mit haltlosen Versprechungen auf diese Ängste eingehen.

Nach einer Problemanalyse erarbeiten wir anhand von Materialien Möglichkeiten, populistischen Versprechungen zu begegnen und sammeln nützliche Argumente, die klarstellen, dass Politik von einer radikalen Rechten zu einer Verschlechterung der Lebensumstände der Jugendlichen führt. Zuletzt besprechen wir Möglichkeiten, wie die Probleme und Ängste von Jugendlichen auf demokratische Art und Weise gelöst werden sollten.

Zusammenfasssung

Was?

• Demokratie?! – Was auch sonst? 3. Extremismusprävention: Extremismus erkennen und handeln

Wann?

• Dienstag 4. November 2025, 9–16 Uhr

Wo?

• Friedberg, Homburger Straße 17

Wer veranstaltet?

• Rote Linie– Pädagogische Fachstelle Rechtsextremismus in Zusammenarbeit mit der Fachstelle Jugendarbeit und Jugendgerichtshilfe

Zielgruppe

• Pädagogische Fachkräfte der Jugendarbeit und Sozialarbeit in Schulen, Multiplikator/innen, Lehrer/innen

Was kostet es?

• 45 Euro

Anmeldung

• online

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