Schimmel in Wohnräumen

Schimmelpilze sind an der Zersetzung von organisatorischem Material beteiligt und spielen damit eine wichtige Rolle im Kohlenstoffkreislauf der Natur. Ihre Konzentration in der Außenluft ist je nach Ort, Klima, Tages-und Jahreszeit großen Schwankungen unterworfen.

Das Wachstum von Schimmelpilzen in Wohnungen ist allerdings ein zunehmendes Problem. Die Ursache dafür können Baumängel und/oder falsches Nutzerverhalten sein. Treffen Schimmelpilzsporen auf für sie günstige Wachstumsbedingungen, hierzu zählen Wärme, Feuchtigkeit und verwertbares organisches Material, beginnen sie zu wachsen. Die Ansprüche an das „Futter“ sind sehr bescheiden.
Je besser die Wohnungen heutzutage abgedichtet sind, desto schwieriger ist es, Feuchtigkeit aus der Wohnung abzuführen. Deshalb tritt das Schimmelpilzwachstum gerne in der Nähe von Küchen oder Bädern auf. Wenn dann eine schlecht isolierte Wand oder Ecke vorhanden ist, wird die Luftfeuchtigkeit an diesen kühleren Flächen kondensieren und sich dort eventuell Schimmelpilze bilden. Dagegen hilft nur Lüften, Vermeiden von Feuchtigkeitsquellen (z. B. nassen Handtüchern, Waschlappen in gefährdeten Räumen) und die Überprüfung ggf. Korrektur der Isolierung.

Das Wachstum von Schimmelpilzen kann besonders bei immungeschwächten und empfindlichen Personen zu gesundheitliche Beeinträchtigung führen. Wie man Schimmel vorbeugen kann, an wen Sie sich wenden können und weitere hilfreiche Tipps:  

Rechtliche Grundlagen

Bei Mietverhältnissen handelt es sich um privatrechtliche Sachverhalte. Der Öffentliche Gesundheitsdienst hat hierbei keine Handhabe.

Ansprechpartner/innen

Name Telefon Raum E-Mail
Katja Brauburger 06031 83-2375 196 E-Mail

Zuständig

Infektionsschutz und Hygiene